ein Kommentar von GLB-KPÖ AK Rat Kurt Luttenberger

Bild von Kurt Luttenberger, Arbeiterkammerrat und GLB-KPÖ Fraktionsvorsitzender
Kurt Luttenberger, Arbeiterkammerrat und GLB-KPÖ Fraktionsvorsitzender

Ein Jahr ist die Schwarz-Blaue Bundesregierung nun im Amt. Unter dem Deckmantel sogenannter Reformen werden zahlreiche Verschlechterungen umgesetzt. Leistungskürzungen drohen uns nicht nur bei der Krankenversicherung.

Und gerade diejenigen, die vorgeben bei der Verwaltung und den Funktionären zu sparen, denken laut über weitere Privilegien nach. Kaum war die „Krankenkassenreform“ beschlossen, wälzte die Bundesregierung offenbar Pläne die Sitzungsgelder für Kassenfunktionäre drastisch zu erhöhen. Statt 42 Euro pro Sitzung, sollten es nun 1.000 Euro pro Monat sein. Dafür, dass dies Großteils an die eigenen Parteigänger gehen würde, hatte man mit der Änderung der Zusammensetzung der Gremien zuvor schon gesorgt. Zurückgerudert ist man erst, als in der Öffentlichkeit ein katastrophales Bild entstanden ist.

Und noch so eine Geschichte. Ingrid Korosec – die ÖVP Seniorenbundchefin – fordert ein höheres gesetzliches Pensionsantrittsalter als 65. Bereits 2003 berichtete der Standard über die damals 62-jährige Korosec, dass sie zusätzlich zu ihren 4.206 Euro als Gemeinderätin eine Politikerpension in Höhe von monatlich 8.928 Euro bezog.

Es braucht jemanden, der dies aufzeigt und dagegen ankämpft. Die nächste Gelegenheit, diese Stimme zu stärken heißt, bei der Arbeiterkammer-Wahl vom 28.3-10.4 GLB-KPÖ wählen.

Bitte genehmige die Cookies um alle Funktionen auf dieser Seite benutzen zu können. Mehr Infos

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close